igus i.Sense EC.B Kabelsensor für z.B
Zwei für einen: Zustandsüberwachung für Kettenlängen über 35 Meter ist jetzt mit nur einem Sensor möglich.
Ob Schnee, Eis, Schmutz, Fremdkörper oder eine verbogene Mulde – verschiedenste äußere Einflüsse können selbst die robusteste und langlebigste Energiekette im Betrieb zum Bruch bringen. Energieträger müssen oft hohen Belastungen standhalten und die sichere Leitungsführung stellt bei langen Verfahrwegen, insbesondere bei großen Krananlagen, eine Herausforderung dar. Um ungeplante Ausfallzeiten und hohe Ausfallkosten zu vermeiden, bietet Motion Plastics-Spezialist Igus Anwendern das bewährte System i.Sense EC.B zur Zustandsüberwachung von E-Ketten an.
Durch die Messbereichserweiterung von 80 auf 999 Millimeter entfällt die Notwendigkeit eines zweiten Sensors auf der Festpunktseite. Darüber hinaus bietet der längere Messabstand eine bessere Präzision auf großen Distanzen. Im Falle einer Brucherkennung löst der Sensor sofort eine Meldung aus und das Auswertemodul sendet ein Signal an die Steuereinheit der Anlage.
Zusätzlich können beispielsweise auch zwei Sensoren an das neue Auswertemodul i.Sense modul II für gegenläufige Systeme angeschlossen werden. Bei Anschluss an die digitalen I/O-Ports der Steuereinheit kann das System ein sofortiges Stoppsignal auslösen. Der neue Seilzugsensor ist mit allen EC.B-Systemen und i.Sense-Modulen kompatibel. Der Sensor kann auch in andere IIoT-Konzepte integriert werden.
Das i.Sense-System von igus hat sich bereits in anderen Branchen wie der Automobilindustrie bewährt. Doch angesichts der Herausforderungen durch Industrie 4.0 steigen die Anforderungen an Maschinen und Überwachungssysteme. Bei Krananlagen arbeiten Industriekrane immer schneller und legen gleichzeitig immer längere Strecken zurück. Umso wichtiger ist ein robustes und langlebiges Energieversorgungssystem.
Richard Habering, Leiter des Geschäftsbereichs Smart Plastics bei igus:
„Von den positiven Erfahrungen aus der Automobilindustrie mit dem i.Sense EC.B-System sollen nun auch Kranbetreiber profitieren. Für den sicheren und störungsfreien Transport vieler schwerer Kabel unter widrigen Umgebungsbedingungen sorgt die Echtzeit-Zustandserkennung entlang der gesamten Strecke.“ Der Fahrweg bietet einen immensen Mehrwert für Hafen- oder Kranbetreiber.“
Neben der größeren Messdistanz zeichnet sich der neue Seilzugsensor vor allem durch seine extreme Witterungsbeständigkeit und Robustheit aus, was ihn besonders für Außenanwendungen interessant macht. Insbesondere bei vollautomatisierten Krananlagen steigt das Risiko unerwarteter Anlagenausfälle. Dies liegt daran, dass sich kein Bediener in Hörweite möglicher Warnsignale befindet. Um sich optimal vor ungeplanten Ausfallzeiten zu schützen, können sich Kranbetreiber auf das zuverlässige Überwachungssystem i.Sense EC.B verlassen.
Mit der Installation des smarten Systems von igus haben Kunden die volle Kontrolle, Übersicht und Sicherheit bei der Energieversorgung. Dadurch kann sowohl die maximale Lebensdauer der Energiekette als auch die Lebensdauer einer Maschine verlängert werden. Mithilfe fortlaufender Testreihen im branchenweit größten Testlabor für dynamische Energieübertragungssysteme arbeitet igus zudem daran, die Haltbarkeit seiner Motion Plastics-Produkte kontinuierlich zu optimieren.
Auch die frühzeitige Warnung vor Systemausfällen durch den Einsatz des i.Sense EC.B-Systems trägt dazu bei, die Kosten deutlich zu senken. Anwender profitieren einerseits von geringeren Anschaffungskosten, da für die Echtzeit-Zustandsüberwachung ab Kettenlängen von 35 Metern nur noch ein Sensor benötigt wird. Andererseits können sie auch Wartungskosten einsparen. Statt ihre Anlagen in regelmäßigen Abständen zu warten, können Unternehmen auf eine zustandsorientierte Wartung setzen und so unnötige oder vorzeitige Kettenwechsel vermeiden.
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