Zusammenhang zwischen retinalem Kapillarplexus und Ganglienzellkomplex mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz

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Untersuchung der Beziehung zwischen dem retinalen Kapillarplexus (RCP) und dem Ganglienzellkomplex (GCC) mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) und Demenz in einer gemeindebasierten Studie1.

In diese Querschnittsstudie wurden die Teilnehmer der Jidong Eye Cohort Study einbezogen. Eine optische Kohärenztomographie-Angiographie wurde durchgeführt, um die RCP-Gefäßdichte und die GCC-Dicke mit detaillierten Segmenten zu ermitteln. Das Mini-Mental State Examination und das Montreal Cognitive Assessment wurden von professionellen Neuropsychologen zur Beurteilung des kognitiven Status eingesetzt. Die Teilnehmer wurden daher in drei Gruppen eingeteilt: normale, leichte kognitive Beeinträchtigung und Demenz. Mithilfe einer multivariablen Analyse wurde der Zusammenhang zwischen Augenparametern und kognitiver Beeinträchtigung gemessen.

Das Durchschnittsalter der 2678 Teilnehmer betrug 44,1 ± 11,7 Jahre. MCI und Demenz traten bei 197 (7,4 %) bzw. 80 (3 %) Teilnehmern auf. Im Vergleich zur Normalgruppe betrug das angepasste Odds Ratio (OR) mit dem 95 %-Konfidenzintervall 0,76 (0,65–0,90) für die Korrelation des tieferen RCP mit dem MCI. Wir fanden die folgenden Elemente, die im Vergleich zur Normalgruppe signifikant mit Demenz assoziiert sind: ein oberflächlicher (OR, 0,68 [0,54–0,86]) und tiefer (OR, 0,75 [0,57–0,99]) RCP sowie der GCC (OR, 0,68). [0,54–0,85]). Im Vergleich zur MCI-Gruppe hatten Demenzkranke einen verringerten GCC (OR: 0,75 [0,58–0,97]).

Eine verringerte tiefe RCP-Dichte war mit MCI verbunden. Ein verringerter oberflächlicher und tiefer RCP sowie ein dünner GCC korrelierten mit Demenz. Dies deutete darauf hin, dass sich das Mikrogefäßsystem der Netzhaut zu einem vielversprechenden nicht-invasiven Bildgebungsmarker entwickeln könnte, um den Schweregrad einer kognitiven Beeinträchtigung vorherzusagen.

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Nationales klinisches Forschungszentrum für Augenkrankheiten, Augenklinik, Wenzhou Medical University, Wenzhou, 325027, China

Chunmei Li, Xiaoxuan Zhu, Kai Yang, Ying Ju, Keai Shi, Yunfan Xiao, Binbin Su, Fan Lu, Lele Cui und Ming Li

Staatliches Schlüssellabor für Augenheilkunde, Optometrie und visuelle Wissenschaft, Augenklinik, Wenzhou Medical University, Wenzhou, 325027, China

Chunmei Li, Xiaoxuan Zhu, Kai Yang, Ying Ju, Keai Shi, Yunfan Xiao, Binbin Su, Fan Lu, Lele Cui und Ming Li

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Chunmei Li, Xiaoxuan Zhu, Kai Yang, Ying Ju, Keai Shi, Yunfan Xiao, Binbin Su, Fan Lu, Lele Cui und Ming Li

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FL, LC und ML hatten die Studie organisiert und theoretisiert und die Daten erläutert. CL, KY, KS, YX und BS spielen eine wichtige Rolle bei der Datenbeschaffung. CL und KY analysierten die Daten. CL, XZ und YJ haben das Manuskript verfasst. FL, LC und ML haben das Manuskript hinsichtlich des akademischen Inhalts geändert.

Korrespondenz mit Fan Lu, Lele Cui oder Ming Li.

Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

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Li, C., Zhu, X., Yang, K. et al. Zusammenhang zwischen retinalem Kapillarplexus und Ganglienzellkomplex mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Demenz. Auge (2023). https://doi.org/10.1038/s41433-023-02592-y

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Eingegangen: 28. November 2022

Überarbeitet: 08. Mai 2023

Angenommen: 17. Mai 2023

Veröffentlicht: 03. Juni 2023

DOI: https://doi.org/10.1038/s41433-023-02592-y

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